Preisvergleich Naturstrom

Mit Hilfe eines Stromkostenrechners kann ein Preisvergleich Naturstrom durchgeführt werden. Ganz einfach der günstigste Naturstromanbiter für den eigenen Haushalt ermittelt.

Mit Hilfe des obigen Rechners können Sie auch einen Naturstrom Preisvergleich durchführen, indem Sie die Option “nur Ökostrom gewünscht” anklicken.

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Naturstrom ist eine Art von Strom, der aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird. Im Gegensatz zu herkömmlichem Strom, der oft aus fossilen Brennstoffen wie Kohle oder Gas erzeugt wird, stammt Naturstrom aus erneuerbaren Ressourcen wie Sonnenenergie, Windkraft, Wasserkraft, Biomasse oder Geothermie.

Naturstrom wird oft als umweltfreundliche Alternative betrachtet, da er keine direkten Treibhausgasemissionen verursacht und dazu beiträgt, den Klimawandel zu bekämpfen. Durch die Nutzung erneuerbarer Energiequellen kann Naturstrom dazu beitragen, den Verbrauch von nicht erneuerbaren Ressourcen zu verringern und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren.

Es gibt verschiedene Zertifizierungssysteme für Naturstrom, die sicherstellen sollen, dass der gelieferte Strom tatsächlich aus erneuerbaren Quellen stammt. Dazu gehören beispielsweise das Grüner Strom-Label in Deutschland oder das Renewable Energy Guarantee of Origin (REGO) in Großbritannien.

Der Bezug von Naturstrom ermöglicht es Verbrauchern und Unternehmen, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern und einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung zu leisten.

Es gibt mehrere Zertifizierungssysteme und Labels für Naturstrom, die sicherstellen sollen, dass der Strom aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Hier sind einige der bekanntesten Zertifizierungssysteme:

  1. Grüner Strom-Label: Das Grüner Strom-Label ist ein Zertifizierungssystem in Deutschland, das den Strom aus erneuerbaren Quellen kennzeichnet. Es garantiert, dass der Anbieter bestimmte ökologische Kriterien erfüllt und in den Ausbau erneuerbarer Energien investiert.
  2. Renewable Energy Guarantee of Origin (REGO): REGO ist ein Zertifizierungssystem, das in Großbritannien verwendet wird, um den Ursprung von erneuerbarem Strom nachzuweisen. Es bestätigt, dass der Strom aus anerkannten erneuerbaren Quellen stammt.
  3. Renewable Energy Certificate (REC): RECs werden in den USA und anderen Ländern verwendet, um den Umweltwert von erneuerbarem Strom zu verifizieren. Jedes REC repräsentiert die Umweltvorteile einer bestimmten Menge erneuerbaren Stroms und kann gehandelt werden.
  4. European Energy Certificate System (EECS): Das EECS ist ein System für den Handel mit Herkunftsnachweisen für erneuerbare Energie in Europa. Es ermöglicht den grenzüberschreitenden Handel mit Zertifikaten, die den erneuerbaren Ursprung des Stroms belegen.
  5. International Renewable Energy Certificate (I-REC): Das I-REC ist ein internationales Zertifizierungssystem, das den erneuerbaren Ursprung von Strom in verschiedenen Ländern nachweist. Es soll den Handel mit erneuerbaren Energien auf globaler Ebene erleichtern.

Diese Zertifizierungssysteme dienen dazu, Transparenz und Vertrauen in den Markt für erneuerbare Energien zu schaffen und sicherzustellen, dass der angebotene Naturstrom tatsächlich aus erneuerbaren Quellen stammt. Die genauen Systeme und Labels können je nach Land oder Region variieren.

Es ist schwierig zu sagen, welches Zertifikat das “beste” ist, da dies von verschiedenen Faktoren abhängt und subjektiv sein kann. Die verschiedenen Zertifizierungssysteme haben unterschiedliche Standards und Anforderungen. Es kommt darauf an, was für dich persönlich oder für dein Unternehmen wichtig ist.

Einige Faktoren, die du bei der Bewertung von Zertifikaten berücksichtigen kannst, sind:

  1. Glaubwürdigkeit und Transparenz des Zertifizierungssystems: Prüfe, ob das Zertifizierungssystem eine vertrauenswürdige Organisation dahinter hat und ob es transparente Kriterien und Prüfverfahren gibt.
  2. Umfang der erneuerbaren Energiequellen: Überprüfe, ob das Zertifikat den Einsatz verschiedener erneuerbarer Energiequellen abdeckt, um sicherzustellen, dass ein breites Spektrum von erneuerbaren Energien gefördert wird.
  3. Nachhaltigkeit und Umweltauswirkungen: Berücksichtige, ob das Zertifikat zusätzliche Nachhaltigkeitskriterien enthält, wie z. B. den Schutz von Ökosystemen oder soziale Auswirkungen.
  4. Anerkennung und Verbreitung: Überlege, ob das Zertifikat national oder international anerkannt ist und ob es von vielen Stromversorgern, Unternehmen oder Institutionen verwendet wird.

Es kann auch hilfreich sein, die Bewertungen und Erfahrungen anderer Verbraucher, Unternehmen oder unabhängiger Organisationen zu prüfen. Letztendlich hängt die Wahl des “besten” Zertifikats von deinen individuellen Prioritäten und Bedürfnissen ab.

Die Bezeichnung “Ökostrom” wird in Deutschland oft als Marketingbegriff verwendet, um Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu kennzeichnen. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle als “Ökostrom” vermarkteten Produkte den gleichen Standards und Kriterien entsprechen.

In Deutschland gibt es jedoch das Grüner Strom-Label, das spezifische Kriterien für Strom aus erneuerbaren Quellen festlegt. Das Grüner Strom-Label stellt sicher, dass Anbieter bestimmte ökologische und qualitätsbezogene Kriterien erfüllen und in den Ausbau erneuerbarer Energien investieren. Dieses Label bietet Verbrauchern eine verlässliche Orientierung beim Kauf von Ökostrom und hilft, Greenwashing zu vermeiden.

Es ist ratsam, sich über den konkreten Energiemix und die Zertifizierungen des angebotenen “Ökostroms” zu informieren, um sicherzustellen, dass er tatsächlich aus erneuerbaren Quellen stammt und den gewünschten ökologischen Standards entspricht.

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